Month: July 2021 Page 1 of 3

Eldena und Endschliff

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Wir brauchen frische Waldluft nach den Ausgasungen des Epoxy und starten zu einer Radtour durch den Wald Eldena.

Im Park der Klosterruinen Eldena machen wir Rast.  Das ehemalige Zisterzienserkloster Hilda, (später Eldena) wurde von dänischen Mönchen im Jahr 1199 gegründet und im dreissigjährigen Krieg zerstört.

mousse au Epoxy s´il vous plait

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P. kann jetzt glänzen, es ist sein Metier. „ Ich gehe jetzt anmischen“. Nachdem er eine Runde Feinschliff erledigt hat und die Welle gekürzt, schieben der Skipper und Bootsbauer P. die Welle in das Stevenrohr und dann beides in die Rumpf Öffnung. Alles passt perfekt und lässt sich am Skeg vorbei führen.

Feinarbeit beim Ansetzen des Rumpfteils

Der Kaiserschnitt

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Endlich ist die Lieferung aus den Niederlanden angekommen. Die neue Welle ist über zwei Meter und das Stevenrohr ca. 1,35 Meter lang. Leider ist von hinten genau der Ruder Skeg im Weg, um diese Teile in den Wellentunnel hineinzuschieben. Bei der hiesigen Werft wollte man selbigen kurzerhand horizontal abschneiden (es wäre der kürzere Schnitt gewesen), “mit Expoy wird das nachher stabiler als vorher”, doch intensive Recherchen mit diversen auf schwedische Boote spezialisierten Werften ergaben, dass dieser Weg nicht überschaubare Folgen haben kann (der Skeg nimmt die Kräfte des Ruders auf), die die Stabilität des Schiffes möglicherweise schwächen.

Rettendes rollendes R

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Es sind heisse Tage, die Quecksilbersäule am Kartentisch misst 30,7 Grad Celsius. Der Kühlschrank kämpft und versucht mit der Herausforderung klar zu kommen, dass auf Astartes Rumpf mit dem schwarzen Antifoulinganstrich die Sonne drauf heizt. Draussen spanne ich morgens die Sonnensegel, eine schweisstreibende Arbeit von einer guten Stunde.

Warten und Wampen

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So weit so gut. Jetzt gähnt ein Loch da wo vorher Astartes Antrieb verlief. Da auch die Welle zersägt wurde, müssen wir Welle und Stevenrohr, Endlager und Wellendichtung neu bestellen.

Axel wälzt Kataloge und findet schnell die passende Vetus Anlage. Zur Sicherheit müssen einige Abmessungen überprüft werden und da fängt der Ärger an. Vom Grosshandel erfahren wir, dass man sich auf eine Lieferzeit von 4-5 Wochen einstellen soll. Das können wir so nicht hinnehmen und gehen selbst in die Offensive. Die Vetuszentrale in Schiedam wird kontaktiert und dort erfahren wir, dass ein neues Stevenrohr in 2-3 Tagen produziert werden kann. Wir erhalten einen Kontakt in der Verkaufsabteilung der Zentrale und der Greifswalder Werftbetrieb soll die Bestellung dorthin absetzen. Am nächsten Tag bekommt unser Optimismus  einen Dämpfer. Die Distributionskette ist einzuhalten. Holland hat an Vetus Deutschland weitergereicht. Dort blockt man die Sache ab nach einem Telefonat, dass ich mit einem überaus arroganten Herrn geführt habe. Also wieder zurück zu Phase Null. Mittlerweile haben

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