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Am Tanksteg bediene ich das Marifoon, aber erhalten keine Antwort mehr. Der Hafenmeester wie er hier genannt wird, hat wohl schon Feierabend. Die nächsten Tage weht ein steifer Nordwestwind. Er lässt die Riggs der Segler heulen. Unterbrochen wird die Geräuschkulisse von den Schreien der Austernfischer und Möwen, die im Aufwind über den Dünen segeln. Wir verziehen uns unter Deck und kochen. Durch die Luken huscht  am Abend  im regelmässigen Gleichtakt  das Licht des Strahlkegels des Leuchtturms Brandaris.