Auf nach Kalmar. Pünktlich um 6.45 Uhr klingelt der Wecker. Schnell haben wir das Schiff seeklar und verlassen unseren heiklen Liegeplatz. Glücklicherweise bläst kaum Wind, denn das Ausklinken der Boje gestaltet sich als schwierig. Wir haben wieder etwas dazu gelernt: statt des üblichen Ringes aus Rundstahl, hatte die Boje ein Auge aus Vierkantrohr. Daher konnte sich unser Bojenhaken verkeilen. Die verbrauchten Kalorien beim Ablegemanöver ersetzen wir mit einem Müsli unterwegs. Der Rumpf gleitet unterdessen nach Norden und zerteilt den gelben Teppich aus Rapsblütenstaub, der sich in grossen Placken auf die Wasseroberfläche gelegt hat.
In Kalmar wollten wir